INTERGENERATIV!?!

INTERGENERATIV!?!

Auf unserem Eingangsschild der Kinderinsel Emmaus steht in dicken Buchstaben „INTERGENERATIVE Kindertagesstätte “ geschrieben. Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Bedeutung dieses Wort für unseren Kindergartenalltag hat?

Bei unserer Elternumfrage im letzten Jahr haben wir die Eltern gefragt, wo sie intergenerative Arbeit durch ihre Kinder wahrnehmen können. Ihre Antworten haben unsere Berührungspunkte genau widergespiegelt.

Die intergenerative Arbeit liegt uns am Herzen, weil nach dem christlichen Leitbild alle Menschen wertvoll sind. Krankheiten, Gebrechen und der Aufenthalt in Heimen machen es schwer, Kontakt zur „Urgroßoma“ zu halten und von Seiten der Kinder bestehen Berührungsängste gegenüber allem Ungewohnten.

Diesen Berührungsängsten wollen wir entgegenwirken, mit regelmäßigen Besuchen im Altenpflegeheim „Emmaus“ (Dunkelgrün + Braun), Oma und Opa Nachmittagen (Hellgrün), mit der monatlichen Teilnahme am Sitztanz des Altenheimes, mit dem Teilen der Martinshörnchen im Altenheim (Dunkelrot), mit der Teilnahme am Sport- und Sommerfest des Altenheimes (Blau), mit dem gegenseitige Besuchen des Seniorenkreises der Gemeinde und dem regelmäßig Kontakt zur „Handarbeitsoma“ (Gelb) und zum „Leseopa“ (Hellrot), welche mit den Kindern nähen oder ihnen Geschichten vorlesen.

Intergenerative Arbeit

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